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Beim Eintreffen der gleichzeitig um 23:46 Uhr alarmierten Freiwillige Feuerwehr Donzdorf sowie der Drehleiter der Freiwillige Feuerwehr Süßen stand die Werkstatt des Betriebs bereits in Vollbrand.

Aufgrund dieser ersten Lagemeldung wurden neben zwei weiteren Löschfahrzeugen aus Süßen auch die Donzdorfer Löschzüge aus Reichenbach u.R. und Winzingen sowie um 23:59 Uhr die Drehleiter
der Freiwillige Feuerwehr Eislingen/Fils alarmiert.

Die Freiwillige Feuerwehr Geislingen an der Steige übernahm an der Einsatzstelle die Aufgabe der Atemschutzversorgung der eingesetzten Kräfte. Die Einsatzleitung wurde vor Ort durch die gemeinsame Führungsgruppe der Feuerwehr Salach und der Feuerwehr Süßen
sowie durch Kreisbrandmeister Dr.-Ing. Michael Reick unterstützt.

Die Besatzung der Eislinger Drehleiter unterstützte die Einsatzkräfte aus Donzdorf und Süßen zu Beginn durch eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden sowie im weiteren Verlauf bei der Brandbekämpfung.

Der THW Ortsverband Kirchheim unter Teck war im weiteren Verlauf mit einem Bagger für den Abriss des Gebäudes anwesend, um gezielte Nachlöscharbeiten durchführen zu können. Ebenfalls war der Fach-berater des THW Technisches Hilfswerk Ortsverband Geislingen in Donzdorf vor Ort. Die Bereitschaft Süßen des DRK Ortsverein Mittleres Fils- und Lautertal versorgte die eingesetzten Kräfte.

Die Eislinger Einsatzkräfte konnten schließlich gegen 8:30 Uhr Einsatzende melden.

ℹ "Riegelstellung"
Versuch der Unterbindung des Übergreifens eines Brandes auf weitere Gebäude oder auf weitere noch nicht brennende Bereiche durch eine "Wasserwand", z.B. über Strahlrohre oder Wasserwerfer. Ziel ist es, die Wärmestrahlung und Funkenflug zu reduzieren / zu stoppen.

Ausgerückte Fahrzeuge:
Drehleiter 1/33

Bilder: Feuerwehr Eislingen & Christina Zambito Photography