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Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Stall- und Scheunengebäude auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in Vollbrand. Die im Gebäude untergebrachten Kälber und einige Gerätschaften konnten vom Besitzer noch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie verbracht werden.

Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff mit fünf C-Rohren und mehreren Atemschutztrupps sowie mit dem Wenderohr über die Drehleiter begonnen. Zusätzlich wurde die Werkfeuerwehr Zeller & Gmelin zur Unterstützung mit einem Tanklöschfahrzeug angefordert. Aufgrund des fortgeschrittenen Vollbrandes konnte das Gebäude, in welchem zusätzlich noch Stroh und Futtermittel lagerten, jedoch nicht mehr gerettet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude wurde durch den schnellen Löschangriff dagegen erfolgreich verhindert.

Aufgrund der akuten Einsturzgefahr entschied die Einsatzleitung daraufhin vor Ort, das schwer beschädigte Gebäude abzureißen. Dazu musste ein Bagger eines Bauunternehmens angefordert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Donzdorf unterstützte die aufwendigen Ablösch- und Aufräumarbeiten mit Ihrem Wechselladerfahrzeug. Das Brandgut musste auseinandergezogen und nochmals abgelöscht werden, um es anschließend in bereitgestellten Containern eines Recyclingunternehmens der Entsorgung zuführen zu können.

Am späten Abend wurde zur weiteren Kontrolle der Einsatzstelle eine Brandwache eingerichtet, um restliche Glutnester falls notwendig nochmals abzulöschen. Um 02:30 Uhr in der Nacht konnte der Leitstelle schließlich "Einsatzende" gemeldet werden.

Ausgerückte Fahrzeuge:
Kommandowagen 1/10
Mannschaftstransportwagen 1/19
Löschgruppenfahrzeug 1/44
Drehleiter 1/33
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 1/46
Gerätewagen Transport 1/74
Mittleres Löschfahrzeug 2/40