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Feuerwehr Eislingen

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Brandeinsatz
Wohnungsbrand

Einsatznummer: 046-2017, Alarmzeit: 02.06.2017, 14:34 Uhr

Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine deutliche Rauchsäule zu erkennen, die über dem Neubaugebiet stand. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das erste Obergeschoss unter dem Dach des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand, aus den Dachfenstern schlugen sichtbar die Flammen ins Freie. Alle Bewohner konnten sich glücklicherweise bereits selber in Sicherheit bringen.

Umgehend wurden mehrere Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt, um eine weitere Brandausbreitung auf das gesamte Wohnhaus zu verhindern. Gleichzeitig wurde der Brand von Außen über die Drehleiter und mehrere Strahlrohre bekämpft sowie ein direkt angrenzendes weiteres Wohnhaus vor der Wärmeentwicklung geschützt. Eine weitere Brandausbreitung konnte dadurch verhindert werden.

Nachdem der Leitstelle "Feuer aus" gemeldet werden konnte, begannen die zeitintensiven Nachlösch und Aufräumarbeiten. Von einem Entsorgungsunternehmen wurde ein Container zur Einsatzstelle bestellt, um das Obergeschoss weitgehend vom Brandschutt befreien zu können. Die kaputten Dachfenster wurden mit Planen abgedeckt. Am Abend wurde zusätzlich das Technische Hilfswerk aus Göppingen hinzugezogen, um im Rahmen der Eigentumssicherung die kaputten Fenster des Gebäudes mit Spanplatten zu verschließen.

Ein in dieser Zeit angefallener Paralleleinsatz im Ahornweg wurde durch die Feuerwehr Göppingen übernommen.

Gegen 21 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und wieder in die Wache einrücken. Als Brandursache wird ein überhitztes Ladekabel bzw. Elektrogerät vermutet, dies muss allerdings von der Polizei noch genauer ermittelt werden.

Ein herzliches Dankeschön gilt den umliegenden Anwohnern, welche die Einsatzkräfte bei schwülwarmen Wetter und großer Belastung mit Getränken und Kaffee versorgten und unterstützten.

Video der Filstalwelle zum Einsatz

Ausgerückte Fahrzeuge:
Kommandowagen, Löschgruppenfahrzeug, Drehleiter, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Rüstwagen und Mittleres Löschfahrzeug.

Zusätzliche Kräfte:
Polizei, Kriminalpolizei, Rettungsdienst und Technisches Hilfswerk.

Wohnhausbrand
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