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Nach Hause kommende Bewohner des Wohnhauses hatten verdächtigen Gasgeruch wahrgenommen. Sie verständigten daraufhin die Feuerwehr, schlossen den Gashahn, öffneten die Fenster und verließen daraufhin richtigerweise das Gebäude.

Beim Eintreffen der Eislinger Einsatzkräfte war kein Gasgeruch wahrnehmbar. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz überprüfte die Wohnung mit einem Gasmessgerät, konnte jedoch auch dort keine Gaskonzentration feststellen. Nachdem Probeweise der Gashahn wieder geöffnet wurde stieg der CO²-Wert im Bereich der Durchlauferhitzertherme wieder deutlich an. Nach Schließen des Gashahns sank der Wert wieder langsam.

Nach dem Eintreffen der anschließend angeforderten EVF konnte die Gastherme fachmännisch überprüft werden. Zwischenzeitlich wurde die Polizei angefordert, da ein PKW die Feuerwehrzufahrt versperrte.

Nachdem auch der EVF-Monteur kein Gasaustritt feststellen konnte,lag die Vermutung darauf, dass es sich um die durch die Wetterlage verursachte Rückströmung der Verbrennungsgase aus dem Kamin handeln müsste.
was die Rückschlüsse aus den Messungen erklärte.

Dem Vermieter bzw. Mieter wurde die Wohnung wieder übergeben und eine zusätzliche Wartung der Gastherme am nächsten Tag empfohlen. Der Gashahn wurde bis zu dieser Nachkontrolle verschlossen, um jegliche Gefahren zu vermeiden.

Ausgerückte Fahrzeuge:
Kommandowagen 1/10, Tanklöschfahrzeug 1/23 und Rüstwagen 1/52